In vielen Unternehmen wird im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen Software von traumatischen Erfahrungen berichtet.
Oft ist dies auch bei der Einführung einer Lagerverwaltungssoftware der Fall. Doch das muss nicht so sein!
Die Einführung einer solchen Software oder eine Ablösung eines bestehenden Systems kann sogar Spaß
machen. Die Voraussetzungen für den Erfolg sind eine gute Planung und viele Gespräche.
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„Den Prozess verstehen! – So fängt eine Lösung der Prisma Software Engineering an!“
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Die Pflichtenheftphase – Definition Ihrer Lagerverwaltungssoftware
Ein Projekt zur Einführung einer Lagerverwaltungssoftware beginnt mit einer Pflichtenheftphase. In
Besprechungen oder ausgedehnten Telefonaten werden alle Prozesse, Randbedingungen und Schnittstellen
mit dem Kunden besprochen und in einem Pflichtenheft festgehalten. Das Pflichtenheft beschreibt
alle Prozesse der benötigten Lagerverwaltungssoftware mit allen Funktionen und Besonderheiten. Ziel
eines Pflichtenhefts ist es, dass der Kunde sich mit seinen Anforderungen auseinandersetzt und sie
mit Hilfe des Lieferanten genau definiert. So kann die benötigte Software genau
beschrieben und dann später perfekt auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten entwickelt werden.
Gute Definitionen und langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Einführung von Lagerverwaltungssoftware
sind ein guter Grundstein für eine erfolgreiche Einführung.
Die Umsetzungsphase
Nach der Abnahme des gemeinsam erstellten Pflichtenhefts für die Lagerverwaltungssoftware beginnt die
Umsetzungsphase. Auch in dieser Phase ist es wichtig, Details zu besprechen. Denn selbst das umfangreichste
Pflichtenheft wird in der Umsetzungsphase Fragen aufwerfen. Mit dem Ziel einer unkomplizierten und
erfolgreichen Einführung der neuen Software sollten diese auf direktem Weg telefonisch zwischen
den Projektleitern des Kunden und des Lieferanten besprochen und geklärt werden. Zur Dokumentation werden
diese Punkte am besten in Protokollen festgehalten. Bereits in der Umsetzungsphase ist es sinnvoll, dem Kunden
wichtige Funktionen der neuen Lagerverwaltungssoftware nach ihrer Fertigstellung zu präsentieren. Für den Fall,
dass etwas nicht optimal ist bleibt so noch ausreichend Zeit für Änderungen. Ebenfalls von der Lagerverwaltungssoftware
gedruckte Belege sollten spätestens in dieser Phase abgestimmt und abgenommen werden. In der späteren
Einführungsphase halten solche Punkte erfahrungsgemäß unnötig auf.
Die Testphase
Die Tests des Gesamtsystems der neuen Lagerverwaltungssoftware finden in der Regel durch die Entwickler statt.
Dabei werden oft die Funktionen durch die Entwickler anderer Module der Lagerverwaltungssoftware getestet um den
nötigen Abstand zum Programmcode zu haben. Auf Wunsch kann auch der Kunde in der Testphase mit eingebunden werden.
Dies bringt nochmal zusätzliche Sicherheit, dass die Anforderungen an die Lagerverwaltungssoftware korrekt umgesetzt wurden.
Die Einführungsphase der neuen Lagerverwaltungssoftware
Nach Abschluss der Testphase kann mit der Systemeinführung begonnen werden. Je nachdem ob es sich um
eine Systemablösung oder die Einführung einer neuen Lagerverwaltungssoftware handelt, steht unterschiedlich
viel Zeit für die Inbetriebnahme zur Verfügung. Für Ablösungen steht in der Regel nur ein Wochenende,
manchmal durch einen Feiertag verlängert zur Verfügung. Bei Neueinführungen kann je nach Komplexität
der Lagerverwaltungssoftware und des Gesamtsystems eine Einführungsphase von mehreren Wochen vorgesehen werden.
Die Abnahme und Service, Support und Wartung
Nach der erfolgreichen Einführungsphase, Schulung, Anlaufbetreuung und Abnahme beginnt die Pflege- und
Optimierungsphase. Service, Support und Wartungsleistungen pflegen die neue Lagerverwaltungssoftware und
machen sie so betriebssicherer. Erfahrungsgemäß werden auch nach Abschluss des eigentlichen Projekts
noch Optimierungen an der Lagerverwaltungssoftware zur Verbesserung durchgeführt.
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