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Oracle-Standby-Datenbank: Kostengünstige Absicherung gegen den Supergau
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Oracle-Datenbanken werden heutzutage in vielen Unternehmen als Datenbasis der unterschiedlichsten Systeme
eingesetzt. Doch wie sicher sind diese Daten wirklich? Oftmals sichern kostenintensive Hardwaresysteme die
Datenbanken ab. Doch so viel Geld wird nicht überall investiert. Ein technischer Defekt einer Festplatte
des Datenbankservers kann schnell zu einem totalen Verlust der wertvollen Daten führen. Selbst bei einer
nächtlichen Datensicherung des Servers sind die gesicherten Daten mehrere Stunden alt. Je nach System
sorgen diese alten Daten dafür, dass mit der Sicherung nicht ohne weiteres weitergearbeitet werden
kann. Es gibt viele Situationen, die geprüft und korrigiert werden müssen. Oftmals ist aber eine
Korrektur gar nicht oder nur sehr schlecht möglich. Hier einige Beispiele: Aufträge, die bereits
versendet waren, sind nun wieder im System vorhanden, neue Bestände, die eingelagert wurden, können
im System nicht wiedergefunden werden, neu erfasste Kundenaufträge sind nicht mehr vorhanden,
Änderungen an Kontaktdaten der Kunden sind verloren.
Dies sind sicherlich Situationen, die in einem Unternehmen schnell das Chaos ausbrechen lassen können.
Die Produktion, Auslieferung oder der Kontakt zu Kunden kann nicht mehr aufrecht gehalten werden. Ein
Unternehmen gerät durch eine defekte Festplatte ins Stolpern und schnell summieren sich die Kosten dieses
Defekts durch Produktions- oder Lieferausfälle zu nie erwarteten Höhen.
Um die Datenverluste im Falle eines Supergaus möglichst gering zu halten, gibt es das
Oracle-Standby-Datenbank-Konzept. Bei einer Standby-Datenbank werden alle Bewegungen zyklisch
auf einen zweiten Server übertragen. Je nach Datenaufkommen kann der Transfer alle 3 - 20 Minuten
durchgeführt werden. Sollte es zum Ausfall der Produktiv-Datenbank kommen, sind im schlimmsten Fall
die Bewegungen der letzten 3 - 20 Minuten verloren. Die Standby-Datenbank kann dann durch einen
Systembetreuer zur Produktivdatenbank umgeschaltet werden. Anschließend kann das System den Betrieb
mit den Daten der Standby-Datenbank wieder aufnehmen.
Wichtig bei dieser Lösung ist natürlich, dass die Standby-Datenbank immer aktuell gehalten wird. Der
Betrieb des Systems kann ohne Probleme fortgesetzt werden, wenn die Standby-Datenbank nicht verfügbar
ist, da z. B. der Server ausgeschaltet ist. Nach dem Hochfahren des Standby-Servers werden die
Änderungen nachgeholt.
Zur Überwachung der Aktualität der Standby-Datenbank hat Prisma Software Engineering GmbH ein System
entwickelt, das in einem einstellbaren Intervall den Stand der Standby-Datenbank überprüft. Sollte die
Abweichung zwischen den beiden Datenbanken zu groß sein, können wahlweise Emails oder SMS zur
Benachrichtigung eines Administrators versendet werden.
Mehr Informationen erhalten sie auf www.prisma-software.de oder unter info@prisma-software.de.
Über Prisma Software Engineering GmbH
Die Prisma Software Engineering GmbH entwickelt standardisierte und spezielle Logistiklösungen. Der Fokus des
Portfolios liegt auf Lagerverwaltungs- und Materialflusslösungen. Aber auch Speziallösungen und Tools wie ein
Gateway-System zur Kopplung unterschiedlichster Systeme, eine S7-Störmeldezentrale mit automatischem
Berichtssystem oder ein Verpackungsmodul für die Durchführung nachgelagerter Transporte sowie ein
Oracle-Schattendatenbank-Monitor zählen zu den Leistungen des Unternehmens.
Die Firma versteht sich als Systemhaus. Anpassungen vorhandener Lösungen sowie völlig neue
Individualprogrammierungen sind ebenfalls möglich. Das Angebot an Service und Support bis zu 24 Stunden,
7 Tage die Woche für alle gelieferten Systeme komplettiert das Leistungsspektrum.
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